Machu Picchu - ein neues Weltwunder!

Nächster Stopp: Cusco. Einst die Hauptstadt des Inkareiches und heute Ausgangspunkt zu vielen archäologischen Stätten.
Am ersten Tag bummelten wir bei angenehmen Temperaturen durch die vielen Souveniershops, den Marktplatz und das Machu Picchu Museum. Denn am 12.01. war es endlich soweit: Unsere Machu Picchu Tour stand an! Durch das Museum bekamen wir einen kleinen Eindruck worum es überhaupt geht und was Machu Picchu eigentlich ist. Ich dachte vor meiner Reise immer, es handelt sich um einen Berg😅
Um 3:30 Uhr (in der Nacht!) ging es dann los. Voller Aufregung und noch etwas müde fuhren wir mit einem Minibus zur Zugstation in Ollantaytambo. Von dort aus gibt es einen expedition train, der die Besucher zum Dorf Aguas Calientes, ganz nah an den Machu Picchu bringt. Das war ein Abenteuer! Im Morgenrauen stiegen wir in den sogenannten Peru Rail, aus dem wir durch die großen Panoramafenster die wunderschöne Landschaft beobachten konnten. Knapp 1,5 Stunden fuhr der Zug, bis wir schließlich in Aguas Calientes auf unseren Guide und zwei Kanadier trafen, die ebenfalls an der Tour teilnehmen. Mal wieder ein lustiger Guide und fast eine Privattour - perfekt! Und ja wir waren immer noch nicht beim Machu Picchu: Die Fahrt ging mit einem Bus weiter, bis wir um 9 Uhr endlich oben waren. Hoch oben zwischen den Bergen, lag das einstige Inkadorf. Zahlreiche Touristen drängten sich durch die Mauern des neuen Weltwunders. Trotzdem fand man ab und zu mal ein Plätzchen für ein Foto, und da wir eine kleine Gruppe hatten, war die Führung sehr angenehm und interessant. Die tief hängenden Wolken machten diesen Ort nur noch mystischer und beeindruckender. Auch der Regenschauer , der gegen Ende unserer Tour aufzog, war nicht all zu schlimm! Mit einem Machu Picchu Stempel für unseren Reisepass beendeten wir die Tour und machten uns auf den Rückweg. Nach einer leckeren Pizza, fielen uns im Zug zurück sofort die Augen zu. Wir waren schließlich seit 2:30 auf den Beinen.
Gegen 20 Uhr kamen wir in Cusco an und bekamen die Nachicht, dass für unsere Regenbogenberg Tour am nächsten Tag eine Unwetterwarnung bestand. Diese sagten wir dann ab, da es nicht unbedingt die beste Idee ist bei Gewitter auf einen 5000er zu wandern!
Wir machten uns einen gemütlichen Tag in Cusco und konnten mal wieder ausschlafen. Am 14.01. setzen wir uns morgens in den Flieger Richtung Lima. Dort hatten wir 2 Tage Aufenthalt, bevor es zu den Freiwilligen in Trujillo, nödlich von Lima, geht. Anfangs entwas enttäuscht von Lima, war es am Ende doch noch ganz schön. Wir waren im Shoppingcenter in Miraflores, der quasi in die Steilküste zum Pazifik gebaut ist und haben bei einer Free Walking Tour mitgemacht.
Am 17. kamen wir mit etwas Verspätung in Trujillo an und es war schön die anderen Freiwilligen aus Deutschland wiederzusehen! Nun bleibe ich noch ein paar Tage hier, bis ich nächste Woche zum Zwischenseminar nach Buenos Aires zurück fliege. Das wird mein erster Flug alleine, bzw die ersten Flüge, da ich zweimal umsteigen muss.
Mit Cusco und dem Machu Picchu ist ein weiteres Highlight schon vorbei. Es war einfach unglaublich!
Bis dann, eure Hannah😊


















 


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