3 Tage in der Wüste

Nachdem Laila und ich nach Silvester noch 2 Tage in Santiago de Chile verbracht haben, war unser nächstes Ziel die Atacamawüste im Norden Chiles. Mit dem Flugzeug sind wir kanpp 2 Stunden über die Anden nach Calama geflogen. Von dort aus hat uns ein Bus nach San Pedro gebracht. Das vom Tourismus geprägte Dorf liegt auf ca. 2000 m und meine Mitreisende bekam leider am ersten Tag schon Folgen der Höhe zu spüren. Darum habe ich an der ersten Tour alleine teilgenommen: Mit einem Minibus ging es in den Gebirgsteil Valle de la Luna. Dort wanderten wir bei 31°C eine Stunde lang durch die Dünen, besuchten las tres Marias und beobachteten von einem Aussichtspunkt den Sonnenuntergang. Der Ausflug war total schön und hat sehr viel Spaß gemacht.

4:00, nächster Morgen: Unser Wecker klingelte schon zur nächsten Tour. Früh morgens wurden wir (Laila ging es schon besser) wieder mit einem Minibus abgeholt und fuhren im Stockdunkeln ca. 1,5 Stunden hoch in die Berge. Unser Ziel waren die Geysire El Tatio auf 4200 m Höhe. Da bekam jeder ein mulmiges Gefühl im Bauch. Zum Glück gab es oben ein kleines Frühstück in einer Hütte. Fast ein bisschen Skiurlaub- Feeling😉 Während wir das größte Geysirenfeld der Südhalbkugel besichtigten, konnten wir den Sonnenaufgang beobachten. Da hat sich das frühe Aufstehen gelohnt. Die Geysire waren sehr beeindruckend und diese Naturphänome, die es übrigens nur 24 mal auf der Welt gibt, haben mir sogar noch besser gefallen, als die Wüste am Tag zuvor. Danach haben wir Flamingos, sowie einen aktiven Vulkan beobachtet, und in einem kleinen Dorf Lomofleisch probiert.
Die Atacamawüste war ein toller Stopp unserer Reise. Jetzt geht es nach Bolivien in die nächste Wüste. Salar de Uyuni, eine Salzwüste.











Gesire El Tatio:




















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