Gualeguaychú

Nach dem Toten Hosen Konzert standen für Clara und mich noch ca. 4 Stunden Busfahrt nach Gualeguaychu an. Um 4:40 Uhr angekommen, nahmen wir ein Taxi nach Aldea San Antonio, ein kleines Dorf, mitten auf dem Land, in dem Laila ihr Jahr in Argentinien verbringen wird. Passend zum Sonnenaufgang kamen wir um 6 Uhr an und fielen direkt in unsere Betten. Den nächsten Morgen standen wir dennoch früh auf um uns das Dorf anzuschauen. Wir besuchten das Altenheim, in dem Laila und ihre Mitbewohnerin Jule arbeiten, haben ein Eis gegessen und zusammen gekocht. Auf den Straßen San Antonios war kaum etwas los, die Kühe standen rund herum auf den Feldern und wir bekamen alle einen schönen Sonnenbrand. Da vermisst man schon ein bisschen das Dorfleben😊 Jedoch hat San Antonio keine Bus- oder Zugverbindung, weshalb die beiden oft per Anhalter mitfahren.
Montag waren wir wieder früh auf den Beinen, um nach Gualeguaychu zu fahren. Dort haben wir eine Bootstour gemacht, uns viel am Río Gualeguaychu aufgehalten, Empanadas gegessen und uns mit anderen Freiwilligen getroffen. Am Abend machten Clara und ich uns auf den Heimweg. Leider verpasste ich meinen Anschlussbus nach MdP, weshalb ich spontan noch eine Nacht in B.A. geschlafen habe. Am Dienstag kam ich dann mittags erschöpft bei 30 Grad wieder in Mar del Plata an.
Das Wochenende war, trotz aller Busprobleme, sehr schön und ich habe mich gefreut Laila mal wieder zu sehen.



fast wie Urlaub


meine Schue nach dem Konzert
Das Altenheim in San Antonio



Das Haus von Laila und Jule

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