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Nachdem ihr jetzt fast 1 Monat nichts von mir gehört habt, gibt es viel Neues zu berichten.
In den letzten Wochen gab es viele Hochs und Tiefs. Es gab Tage im Projekt, die einfach nur blöd waren und man am nächsten Tag gar nicht zur Arbeit wollte. Teilweise fühlten wir uns ,über' und wussten gar nicht richtig was wir überhaupt hier sollen. Doch nach einem klärenden Gespräch mit unserer Chefin, der Ordensschwester Hermana Marta, geht es uns nun viel besser und wir stehen morgens (fast immer) mit einem Lächeln auf und freuen uns auf den Tag. Einen Beitrag über meine Arbeit und das Projekt werde ich noch schreiben.
Jedoch ist unsere Vorfreude auf das Wochenende immer am größten und wir sind froh, wenn wir nach einer anstrengenden Arbeitswoche auch mal ausschlafen können:) Meistens stehen putzen und einkaufen auf dem Wochenendprogramm. Neben den normalen Haushaltssachen, haben wir aber auch schon einiges unternommen und erlebt. Da das Wetter immer besser wird, haben wir zum Beispiel eine Fahrradtour an der Küste entlang gemacht und schon die ersten Tage in der Sonne am Strand gebrutzelt. Da haben wir echt total Glück, dass wir den Strand direkt vor der Tür haben! Nächste Woche werden Strandstühle, Bikinis und Sonnencreme gekauft!
Doch erstmal steht ein Wochenendtrip nach Buenos Aires an! Freitagabend hin, Samstag shoppen, Fotos machen, durch die Stadt laufen und abends auf eine Geburtstagsparty. Sonntag wollen wir nach einem Ausflug zu einem Markt abends wieder nach MdP fahren.
Neben diesen aufregenden und neuen Erlebnissen und Eindrücken kann natürlich auch nicht immer alles glatt laufen. Nachdem ich meine Kreditkarte im Bankautomaten vergessen habe, konnte ich sie zwar ein paar Tage später dort wieder abholen. Allerdings nun nicht mehr benutzen, da sich eine gesperrte Kreditkarte leider nicht mehr entsperren lässt. Die neue Kreditkarte ist momentan mit der Post unterwegs... mal schauen wann sie ankommt!
Außerdem hat man auch mal Phasen, in denen man vielleicht von sich selber enttäuscht ist, da man im Spanischen immer noch keine Fortschritte macht oder die Freunde und die Familie zu Hause etwas cooles unternehmen und man nicht dabei sein kann. Diese Phasen gehen jedoch auch schnell wieder vorbei und wenn man sich so gut mit seinen Mitbewohnerinnen versteht wie unsere WG, dann ist das alles nur halb so schlimm!
Auch wenn das Geld manchmal doch etwas schneller ausgegeben ist als man denkt, und wir alle ein bisschen mehr auf die Waage bringen als noch vor 2 Monaten, leben wir unter dem Motto: Wir haben nur dieses eine Jahr und das genießen wir!
Einen Kulturschock oder eine große Heimwehattake hatte ich bisher zu Glück noch nicht:)









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