Besuch aus Deutschland

Am 05. April machte ich mich mitten in der Nacht auf die langersehnte Busfahrt zum Flughafen Ezeiza in Buenos Aires. Dort sollte um 5:50 Uhr der Flieger aus Amsterdam landen, in dem Mama, Papa und Martha saßen. Am Flughafen konnte ich nichtmal meinen Kaffee trinken, da schon kurz nach meiner Ankunft die Schiebetür zum Sicherheitsbereich aufging und ich die ersten vertrauten Gesichter sah. Jetzt waren die drei endlich hier und es war schön sie in die Arme schließen zu können. Nach einem Kaffee am Flughafen, einer chaotischen Taxifahrt zum Busterminal und einer entspannten Busfahrt nach Mar del Plata, fielen wir alle erschöpft ins Bett und waren ziemlich erschöpft. Trotzdem hatten wir uns viel zu erzählen und dieser Tag gehört wahrscheinlich zu einem der schönsten in diesem Jahr!


Darauf folgten drei schöne, enstpannte Tage in Mar del Plata und ich konnte meiner Familie endlich zeigen, wo ich die letzten 8 Monate gelebt, gearbeitet und meine Freizeit verbracht habe. Über ein paar Mitbringsel, vor allem Wintersachen, durfte ich mich auch freuen. Wir haben eine Fahrradtour gemacht, ein Viertel Kilo Eis gegessen, bei unserem Abuelo gegrillt und sie durften die Realität in meiner Arbeitsstelle mit erleben. Das waren super schöne, erste Tage, in denen wir sogar bei geilem Wetter am Strand lagen!
















Diese ersten Tage vergingen wie im Flug und wir machten uns mit dem Bus auf den Weg Richtung Buenos Aires. Dort stand v.a. Sightseeing auf dem Programm und wir kauften uns Tickets für einen Touristenbus.
Da habe sogar auch ich einige neue Ecken der großen Stadt gesehen, obwohl ich schon gefühlte 100 Mal in Buenos Aires war.













Nach diesen 4 Tagen in Buenos Aires ging am Samstagmorgen unser Flieger Richtung Iguazú. Dort sahen wir uns die riesigenWasserfälle und den großen Naturpark an. Am ersten Tag schauten wir uns die Wasserfälle von der brasilianischen Seite an. Umgeben von zahlreichen Schmetterlingen, Nasenbären und anderen Reptilien war unser erster Gedanke: Wow, tausend Mal beeindruckender als die Niagara Fälle, bei denen wir 2016 waren! Wir liefen einen Pfad entlang, von dem aus man viele kleinere Wasserfälle, die aus dem Regenwald herausliefen, beobachten kann. Eine Plattform erlaubte den Besuchern bis kurz vor das Naturschauspiel zu gehen, wo wir alle sehr nass wurden. Mit einer frischen Kokussnuss und einem kühlen Bier beendeten wir diesen ersten, aufregenden und beeindruckenden Tag.
Am Sonntag war dann die argentinische Seite dran. Mit einer Speedboattour bis direkt unter die Wasserfälle startete unser Tag durchnässt. Zum Glück hatten wir Wechselsachen dabei! Mitten durch den Dschungel sind wir anschließend die Pfade oberhalb der Wasserfälle entlang gelaufen.
Wieder total überwältigend!















Viel zu schnell gingen diese Tage rum und ich bin wieder im normalen Alltag drin.
Es war eine schöne Zeit und zwischendurch habe ich manchmal vergessen, dass ich meine Familie 8 Monate lang nicht gesehen habe.
Frohe Ostern! Eure Hannah🐥

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